Heute morgen sieht es so aus, als würde es endlich mal wieder trocken bleiben.
Wir starten in Santa Maria del Mar bei kühlen 13 Grad, um einen Stopp in der ersten Bar unseres Weges einzulegen.
Nach dem Café con Leche geht’s weiter mit unseren ersten 250 Höhenmetern nach Soto del Barco.
Immer in der Nähe der Küste radeln wir dann in einem ständigen Wechsel von An- und Abstiegen weiter gen Westen. Es ist richtig schönes Wetter mit einem Mix aus Sonne und Wolken, leider, trotz knapp 20 Grad, durch den starken Wind relativ kühl.
In Castanieras machen wir noch einmal eine längere Pause, währenddessen Gabi Luftverlust in Ihrem Hinterreifen feststellt. Dieser könnte innerhalb von zwei Tagen seit der letzten Überprüfung im normalen Rahmen liegen. Also pumpen wir das Ding auf, in der Hoffnung, dass es damit getan ist. Aber Pustekuchen! Nach zwei Kilometern ist das Rad komplett platt. Also ist mal wieder Reifenflicken am Straßenrand angesagt.
Jetzt aber nehmen wir die letzten 15 km zum von uns ausgewählten Campingplatz in Carretera in Angriff.
Ein Blick in die Karte und ins GPS zeigt, dass wir nur noch etwa 260 km von Santiago de Compostela entfernt sind. Also eigentlich ein „Katzensprung“ im Vergleich zu unseren bisher gefahrenen mehr als 2700 km. Wir werden also noch morgen entlang des Atlantiks fahren und diesen dann übermorgen in Richtung galicisches Hinterland verlassen.
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