Heute nehmen wir uns vor, nochmal richtig Kilometer zu machen, weil wir uns nicht sicher darüber sind, ob wir unseren Zeitplan einhalten können. Wir sind heute rasend schnell unterwegs.
Nach zweieinhalb Stunden haben wir bereits Luarca erreicht, wo wir uns zu einer Frühstückspause niederlassen.
Nach nicht allzu langer Zeit düsen wir auch schon weiter. Wir halten in Navia, wo ein ziemlicher Trubel ist, da ein nachmittägliches Autorennen angesagt ist. Bevor dieses jedoch startet, holen wir uns schnell noch einen Stempel ab und schauen, dass wir der Menschenmasse schnell wieder entfliehen.
Unser ausgewähltes Ziel ist heute Tapia de Casariego, wo es eine Auberge mit Garten gibt, die direkt am Meer liegt. Das wollen wir uns natürlich an unserem letzten Atlantiktag nicht entgehen lassen. Wie gewohnt schlafen wir natürlich nicht in der Auberge, sondern stellen unser Zelt direkt am Abgrund auf.
Dieser Zeltplatz mit der direkten Aussicht auf den Atlantik war unser bisher Schönster auf der gesamten Strecke.
Es weht ein saukalter Wind, eher ist schon Sturm, und es kostet uns somit ein paar Minuten mehr, bis das Zelt endlich steht und auch sicher abgespannt ist. Dann jedoch genießen wir das Brausen und das Tosen der Wellen.
So unglaublich schön, und dieser Abend wird uns sicherlich unvergessen bleiben.
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