Heute müssen wir es etwas gemächlicher angehen, da wir prioritär unsere Sachen trocknen müssen, die durch den gestrigen Regenguss völlig durchnässt sind. Wir nutzen den Bauzaun als Wäscheleine und frühstücken erstmal in aller Ruhe am Strand.
Für heute haben wir uns vorgenommen, um Gewicht einzusparen, einigen überflüssigen Kram in ein Paket zu packen und nach Hause zu schicken. Wir machen uns also zuerst einmal auf den Weg, um ein größeres Postamt zu suchen. Auf einer Bank am Platz nehmen wir unsere kompletten Taschen auseinander, um bei jedem Teil abzuwägen, ob es noch gebraucht wird oder nicht. Auf diese Art und Weise werden wir einige Kilos los, die wir per DHL auf die Reise nach Deutschland schicken (zwei schweineteure Pakete).
Dermaßen „erleichtert“ geht’s zur Besichtigung der Kathedrale „St. Pierre“.
Anschließend führt uns unser Weg aus der Stadt hinaus, so gut es geht der Rhone folgend. Wir planen, bei Ponguy nach Frankreich zu fahren, aber irgendwie verpassen wir die Abfahrt zur Rhone-Brücke, sodass nach einer schönen Abfahrt ins „Nichts“ erstmal wieder ein Anstieg angesagt ist. Das Fahrradnavi führt uns dann auch zielgenau zum Grenzübergang.
Bei Ponguy habe wir auf der Karte bereits Baggerseen entdeckt, die ggf. als Übernachtungsmöglichkeit für uns geeignet wären. Als wir dort ankommen, stehen dort schon einige andere Zelte, sodass es überhaupt kein Problem ist, uns hier dazuzugesellen.
Der See ist angenehm warm, sodass auch dem abendlichen Badevergnügen nichts im Wege steht.
Unsere erste Nacht auf dieser Reise in Frankreich!
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